AUFPUMPEN - ABLASSEN
1. Pumpen Sie das Boot mit der mitgelieferten Fußpumpe auf.
[1] Anschlussschlauch
[2] Aufpumpönung „Normalbetrieb“ - „EIN“
[3] Ablassönung - „AUS“
[4] Aufpumpönung „Hochdruck“ (nur für STi-Boote)
HINWEIS: Bei Verwendung der Fußpumpe ist es unmöglich, das Boot übermäßig
aufzupumpen. Wenn Sie eine elektrische Aufpumpvorrichtung verwenden,
beenden Sie den Aufpumpvorgang mit der mitgelieferten Fußpumpe, um den
richtigen Druck sicherzustellen.
2. Der richtige Luftdruck ist an den Ventilen angegeben.
Je nach Klima und Betriebsbedingungen kann es erforderlich sein, den Druck
während des Bootsbetriebs anzupassen, um den richtigen Druck sicherzustellen.
HINWEIS:Bei Sti-Modellen ist der richtige Luftdruck der aufblasbaren Böden
ebenfalls an den Ventilen angegeben.
3. Ein Boot, das für 2 bis 3 Tage aufgepumpt bleibt, kann Druck verlieren und
muss ggfs. auf den richtigen Betriebsdruck aufgepumpt werden.
4. Achten Sie beim Aufpumpen oder Ablassen auf ein ausgewogenes
Druckgleichgewicht zwischen den Luftkammern, um Schäden an den
Luftkammerschotten zu vermeiden.
5. Gehen Sie zum Ablassen wie folgt vor:
– Entfernen Sie die Schutzkappen von den Ventilen.
– Drücken Sie den Ventilstift mit dem Finger nach unten und drehen Sie ihn
nach rechts.
– Lassen Sie die in jeder Kammer enthaltene Luft ab.
BETRIEB: RUDERN
1. Das aufblasbare Boot wird standardmäßig mit Rudern, Ruderdollen und
einem Rudersitz geliefert. Vergewissern Sie sich, dass der Sitz ordnungsgemäß
installiert ist.
2. Setzen Sie die Ruder in die Ruderdollen ein und setzen Sie dann die
Ruderdollenschrauben ein.
HINWEIS: Verwenden Sie die Ruder NICHT als Hebel; sie sind zerbrechlich!
3. Bevor ein Boot mit Rudern oder einem kleinen Außenbordmotor
betrieben wird, müssen die örtlichen Wasserverhältnisse berücksichtigt
werden. Die Leistung des Bootes ist möglicherweise nicht ausreichend, um
Strömungen in Prielen, oenen Gewässern, kleinen Kanälen oder Untiefen in
Flachwasserregionen zu überwinden.
BETRIEB: AUSSENBORDMOTOR
WARNUNG
NICHT ÜBERMOTORISIEREN! Übermotorisierung kann zu schweren Handling- und/
oder Stabilitätsproblemen führen.
Verwenden Sie einen NOT-AUS-Schalter mit Schnur. Dieser Schalter stoppt den
Motor, wenn der Bediener aus irgendeinem Grund an der Schnur zieht. Während
des Bootsbetriebs müssen alle Insassen auf dem Boden sitzen; sie dürfen NICHT auf
den seitlichen Luftkammern oder dem Rudersitz sitzen, um ein Überbordgehen zu
verhindern.
Wenn Sie ein motorgetriebenes Boot allein betreiben, setzen Sie sich nicht auf
eine seitliche Luftkammer oder den Rudersitz, sondern so weit wie möglich nach
vorne. Starke Beschleunigungsvorgänge müssen vermieden werden, um ein
Überbordgehen nach hinten zu verhindern.
1. Die Motorbefestigungsschrauben sind regelmäßig zu überprüfen.
Lockere Schrauben können einen unberechenbaren Bootsbetrieb
verursachen; außerdem kann Ihr Außenbordmotor verlorengehen!
2. Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Boot
montieren oder in Betrieb nehmen.
3. Nutzlasten an Bord müssen überwacht werden, um ein Scheuern oder
Durchstechen der Luftkammerwände zu vermeiden.
SCHLEPPEN - ANKERN - ANLEGEN
1. Wenn das Schlauchboot von einem anderen Boot geschleppt wird, MUSS
das Schlauchboot LEER sein. Die Schleppleine ist an den „D“-Ringen auf jeder
Seite des Schlauchboots zu befestigen. Das abgeschleppte Schlauchboot muss
kontinuierlich beobachtet werden.
2. Verankerungs- und Festmacherleinen sind am Bugring „D“ zu befestigen.
[D]
[D]
[D]
DRUCKVERLUST EINER LUFTKAMMER
1. Sollte eine Luftkammer Druck verlieren, verlagern Sie Gewichte auf die
gegenüberliegende Seite.
2. Sichern Sie die undichte Luftkammer soweit erforderlich (durch Abbinden
oder nach oben halten) und steuern Sie sofort das nächste Ufer an.
ANLANDEN
1. Es wird empfohlen, das Boot NICHT mit Motorkraft auf Strände zu fahren
und nicht über Felsen, Sand, Kies oder gepasterte Flächen zu ziehen, da
dies zu Schäden an den Luftkammerwänden führen kann.
2. Wenn das Boot vorübergehend an einem Strand liegengelassen werden
soll, muss ein Teil des Bootes im Wasser gelassen werden, um den durch
Sonneneinstrahlung verursachten Wärmeanstieg im Inneren abzuführen.
Dies ist notwendig, um einen Anstieg des Luftdrucks zu vermeiden.
3. Decken Sie das Boot ab, um direkte Sonneneinstrahlung zu verhindern,
wenn das Boot über einen längeren Zeitraum außerhalb des Wassers
gelagert werden soll.
WASSERHINDERNISSE
1. Wracks, Rie, felsige Ufer, Sandbänke und Untiefen sollten vermieden
werden; eine Annäherung darf nur mit größter Vorsicht erfolgen.
2. Wenn Sie in unbekannten Gewässern Boot fahren, informieren Sie sich
vor dem Start über die örtlichen Wasserhindernisse.
LAGERUNG
1. Nach dem Gebrauch sollten das Boot und alle Komponenten mit
milder Seife gewaschen und mit frischem Wasser gespült werden. Vor
der Lagerung in der Transporttasche müssen alle Teile trocken sein. Dies
vermeidet Schimmelpilz- oder Mehltaubefall.
2. Überprüfen Sie Holzteile auf Beschädigungen oder
Oberächenbeeinträchtigungen. Reparieren Sie oberächliche Kratzer oder
Abrieb mit seewasserfestem Lack.
3. Um das Boot wie neu aussehen zu lassen, lagern Sie es an einem kühlen
und trockenen Ort und vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung.
4. Um während der Lagerung Schäden am Boot zu vermeiden, dürfen keine
schweren Gegenstände darauf abgestellt werden.
WICHTIG: Alkoholhaltige Wachse oder Reinigungsmittel dürfen NICHT auf
dem Bootsgewebe verwendet werden. Alkohol trocknet das Bootsgewebe
vorzeitig aus.
REINIGUNGSVERFAHREN
Alle Gewebeoberächen können mit Wasser und Seife gereinigt werden.
WICHTIG: Verwenden Sie KEINE Vinyl-Konservierungsmittel auf
Gewebeoberächen. Die Chemikalien in diesen Mitteln trocknen das
Gewebe aus.
EINSATZ IN GRÖSSEREN HÖHENLAGEN
1. Wird das Boot auf Meereshöhe (niedrige Höhe) aufgepumpt und in eine
große Höhe transportiert (z. B. für den Einsatz in einem Bergsee), muss
der Luftdruck in der höheren Höhe reduziert werden, um Überdruck zu
vermeiden.
DE
DE
KURZ-
AN-
LEITUNG
Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, bevor
Sie dieses aufblasbare Boot in Betrieb nehmen.
Referenz
00000001
Scannen Sie diesen QR-Code, um Ihre komplette Bedienungsanleitung online zu erhalten,
oder besuchen Sie uns unter www.yamaha-motor.eu/gb/en/services/owner-manual/
High pre
s sure pump
Normal pump
Y
A M - 20 0 T
YAM- 2 40 T
YAM- 2 40 St i
YAM- 2 75 St i
YAM- 3 10 St i V
YAM- 2 75 S
YAM- 3 10 S
YAM- 3 40 S
YAM- 3 80 S
YAM 240 TA
YA M 2 7 0 TAf
YA M 3 1 0 TAf
YA M 3 8 0 TAf
Diskutieren Sie über dieses Produkt mit
Hier können Sie uns Ihre Meinung zu Yamaha YAM-340S Boot mitteilen. Wenn Sie eine Frage haben, lesen Sie zunächst das Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Die Anforderung eines Bedienungsanleitung kann über unser Kontaktformular erfolgen.
Antworten | Das war hilfreich (0)